Prädikative Adverbien: BEWEIS
AUS POLNISCH
Agnieszka Patejuk
Adam Przepio´rkowski
Zündpillen
Und
Diskussion
Abstrakt: Dieser Squib argumentiert, dass Adverbien als primäre Prädikate fungieren können.
Auf Polnisch, eine relativ große Klasse von Adverbien wird häufig verwendet
prädikative Konstruktionen, wenn das Subjekt der Prädikation ein InfP ist
(Infinitivphrase) oder ein CP, der sich auf abstrakte Objekte bezieht: Veranstaltungsarten
oder Fakten. Dieses Erfordernis einer rein verbalen und nicht einer nominellen Sub-
Gegenstand der Prädikation ist der Hauptunterschied zwischen prädikativen Adverbien
und prädikative Adjektive, Erklären von Kontrasten zwischen ihrer Syntax
Verhalten bei Extraktion und Koordination. Normalerweise prädikative Adverbien
drücken Einstellungen zu Ereignisarten oder Fakten aus und werden oft damit kombiniert
Dativ-Erlebende; bei InfP-Probanden, Dativ-Erlebende
das Thema unbedingt kontrollieren.
Schlüsselwörter: Prädikation, Adverbien, Veranstaltungen, Kontrolle, Adjektive, Erfahrung-
Encer
1 Einführung
Es wird allgemein – wenn auch meist stillschweigend – angenommen, dass Adverbien dies nicht können
fungieren als primäre Prädikate. Obwohl nicht ganz klar ist, ob dies der Fall ist
als sprachübergreifende Verallgemeinerung gedacht, eine explizite Aussage dazu
Wirkung kann in einer prominenten Monographie über Prädikation gefunden werden
(Rothstein 2001:129): „Ich gehe davon aus, dass es keine Prädikation gibt
Beziehung liegt daran, dass Adverbien einfach keine syntaktischen Prädikate sind. Sie nie
erscheinen in einer Position, in der sie von einer Syntaktik prädiziert werden können
Streit; Dies liegt nicht daran, dass sie von Ereignissen vorhergesagt werden müssen, seit
auch wenn das Argument ein Ereignis bezeichnet, es darf kein Adverb predi haben-
Wir sind Mary Dalrymple sehr dankbar, der ausführliche Kommentare abgegeben hat
auf früheren Versionen dieses Zünders, sowie an anonyme Gutachter und die
LI Squibs und Diskussionsredakteure, dessen Äußerungen auch zu vielen bedeutenden Ergebnissen führten
Verbesserungen. Wir profitierten auch von den Kommentaren von MirosØaw Ban´ko, Emily
Bender, Anna Bondaruk, Barbara Citko, Jan Fellerer, Steve Franks, Tracy Hol-
Loway King, John Lowe, Joan Maling, Geoff Chicken, Bożena Rozwadowska,
Ewa Willim, Jacek Witkos´, und das Publikum von LFG 2018, SE-LFG26, LAGB
2019, CSSP 2019, und SE-LFG28. Es gelten die üblichen Haftungsausschlüsse.
Agnieszka Patejuk dankt für die Mobilnos´c´ Plus-Mobilität
Stipendium des polnischen Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulbildung.
Dieser Zünder ist dem Andenken an Susan Rothstein gewidmet (1958–2019).
Sprachliche Untersuchung, Volumen 52, Nummer 4, Fallen 2021
835–851
(cid:2) 2020 vom Massachusetts Institute of Technology. Veröffentlicht unter
eine Creative-Commons-Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz.
https://doi.org/10.1162/ling_a_00394
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davon betroffen. Die Beispiele in [(1)–(3)] sind alle mit Adver nicht akzeptabel-
biale Prädikate, obwohl die entsprechenden Adjektive alle in Ordnung sind.“
(1) Die Zerstörung der Stadt war brutal.
(2) Die Verlesung des Urteils verlief langsam.
(3) John überlegte [das Laufen langsam/*langsam].
Öfters, Diskussionen über nonverbale Prädikation konzentrieren sich auf Nomi-
nal, Adjektiv, und Präpositionalprädikate, implizit davon auszugehen
Adverbien können keine produktiven Prädikate sein. Zum Beispiel, der einzige Werber-
biale Prädikate, die in Roy erwähnt werden 2013, eine Monographie über Nonverbal
Prädikation, sind lexikalische Eigenheiten wie das Irische und das Spanische
Äquivalente von „well“ in Jane sind „well“..
Das Ziel dieser Zündpille ist es zu zeigen, dass dies nicht allgemein wahr ist
dass „Adverbien einfach keine syntaktischen Prädikate sind“ oder dass sie möglicherweise wirken
als primäre Prädikate nur ausnahmsweise. Wir demonstrieren anhand der Basis
der beglaubigten Daten1, die, auf Polnisch, ein bestimmtes – relativ großes und var-
ied – Klasse von Adverbien kann produktiv als Prädikate in Copu verwendet werden-
große Konstruktionen, nämlich, in Konstruktionen, in denen das Thema a ist
verbale Konstituente – eine ergänzende Phrase (CP) oder ein bloßer Infinitiv
Phrase (fortan, InfP; Nicht zu verwechseln mit InflP oder IP, d.h.,
Flexionsphrase)– bezeichnet eine Tatsache oder eine Art Ereignis.2
2 Verbale Subjekte der Prädikation
Es ist gut bekannt, dass, sprachübergreifend, CPs und InfPs können als fungieren
Grammatikthemen, auch in prädikativen Konstruktionen, in denen sie
sind prädiziert von, das ist, in denen sie als Subjekte der Prädikation fungieren.
(4)–(5) sind Beispiele von Uhrig 2018:Kerl. 6, eine aktuelle Korpusstudie
der englischen Fächer.3
(4) [Dass er viel Junkfood gegessen hat] war nicht gesund.
(5) [Verdoppelung der humanitären Bemühungen während des Ramadan] würde
also be both honourable and politically effective.
Similarly for Polish, as in the attested (6)–(11) from the National
Corpus of Polish.4
1 This squib is almost exclusively based on authentic examples drawn
from the National Corpus of Polish (NKJP; http://nkjp.pl; Przepio´rkowski et
al. 2011, 2012).
2 While there are other constructions in Polish that might perhaps also
be analyzed as involving predicative adverbs, in this squib we concentrate
exclusively on constructions with verbal subjects.
3 For the sake of clarity, subjects of predication are marked with square
brackets.
4 Verbal subjects in Polish predicative constructions are further dis-
cussed—and provided a syntactic analysis couched in Lexical Functional
Grammar (Kaplan and Bresnan 1982, Dalrymple, Lowe, and Mycock 2019)—
in Patejuk and Przepio´rkowski 2018.
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(6) Ciekawostka.˛ jest,
[z˙e w akumulatorach jako paliwo
is.3SG, dass in Batterien
curio.INS
uz˙ywany be˛dzie Alkohol].
gebraucht
Wille
„Es ist eine interessante Tatsache, dass Alkohol als Treibstoff verwendet wird.“
Batterien.“ (NKJP)
Alkohol
Kraftstoff
als
(7) Es ist eine Sünde
[höher.˛dac´
bei den Filmen].
(8) Deutlich
is.3SG watch.INF diesen Film
sin.INS
„Es ist eine Sünde, diesen Film anzusehen.“ (NKJP)
byØo,
klar.NOM.SG.N war.3SG.N das kommt
Diebstahl].
Diebstahl
„Es war klar, dass es gestohlen worden war.“ (NKJP)
[dass es herkommt
er aus
(9) Interessant
Ist
[auf bekannte Fragen antworten
interessant.NOM.SG.N ist.3SG answer.INF auf bekanntes Selbst
Fragen]?
Fragen
„Ist es interessant, Fragen zu beantworten, die man selbst kennt? ?'
(NKJP)
(10) Ohne
sensu byØo,
s´wiat].
[z˙e
ohne Sinn war.3SG.N, das die ganze Welt angegriffen hat
„Es ergab keinen Sinn, dass sie das Ganze angriffen.“
Welt.' (NKJP)
Sie haben überall angegriffen
(11) Es ist geschmackvoll
[zapoz˙yczyc´ cos´
z
schmecken
is.3SG borgen.INF etwas von
In gutem
Herrengarderobe].
männlich
„Es gehört zum guten Ton, sich etwas aus der Männerabteilung zu leihen.“-
Kleid.' (NKJP)
Kleiderschrank
Polnisch ist eine relativ freie Wortreihenfolgesprache, und das Typische
(aber nicht exklusiv) Die Wortreihenfolge in solchen Konstruktionen ist „Prädikat –
copula – verbale Subjekt,” vielleicht aufgrund der relativen Schwere solcher
verbal (CP/InfP) Fächer. In (6)–(7), Das Nominalprädikat steht im
Instrumentenkoffer, genau wie in den üblichen prädikativen Konstruktionen mit
Nominalthemen (sehen, z.B., Pisarkowa 1965 und Przepio´rkowski 1999).
Ähnlich, In (8)–(9), das Adjektivprädikat steht im Nominativ,
wiederum in Anlehnung an die üblichen prädikativen Konstruktionen mit Nominalsub-
Projekte. Wie gezeigt in (10)–(11), Das Prädikat kann ein Präpositional sein
Phrase, ebenso wie bei Nominalsubjekten. Beispiele (6)–(11)
show that all six possibilities—nominal/adjectival/prepositional pred-
icate (cid:3) CP/InfP subject—are fully acceptable and attested. Beachten Sie, dass,
in all six examples, the copula occurs in the “default” third person
singular neuter5 form because the grammatical subject is not nomina-
5 Auf Polnisch, gender is overt on finite verbs only in the past tense—that
Ist, In (8) Und (10), but not in the other four examples.
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tiv (it is not cased at all); this is an instance of so-called default
Vereinbarung (Dziwirek 1990).
Such verbal subjects of predication may also occur in “small
clause” constructions involving verbs such as uwaz˙ac´ ‘consider’,
where—unlike in (6)–(11)—they are grammatical objects rather than
Grammatikthemen.
(12) Koledzy . . .
uwaz˙ali
za dyshonor
colleagues.NOM considered.3PL as dishonor.ACC
[przegrywac´ z
kobieta.˛].
lose.INF
‘Colleagues . . . considered it a dishonor to lose against a
woman.’ (NKJP)
with woman
(13) Uwaz˙am
za prawdopodobne,
[z˙e wirus ten moz˙e
consider.1SG as probable.ACC.SG.N that virus this may
sie˛
REFL spread
‘I consider it probable that this virus may spread.’ (NKJP)
rozprzestrzenic´].
Wie erwartet, such subjects of predication in the object position become
grammatical subjects in the passive voice (a by-phrase may also be
gebraucht, as shown in (14)).
kobieta.˛] byØo
uwaz˙ane
with woman was.3SG.N considered.NOM.SG.N
(14) [Przegrywac´ z
lose.INF
(przez kolego´w).
za dyshonor
as dishonor.ACC by
colleagues
‘To lose against a woman was considered a dishonor (von
colleagues).'
(15) Jest
uwaz˙ane
za prawdopodobne,
[z˙e
is.3SG considered.NOM.SG.N as probable.ACC.SG.N that
wirus ten moz˙e sie˛
virus this may REFL spread
‘It is considered probable that this virus may spread.’
rozprzestrzenic´].
In brief, it is uncontroversial that verbal (CP/InfP) constituents
may act as subjects of predication—and often as grammatical sub-
jects—in Polish predicative constructions.
3 Predicative Adverbs in Polish
It turns out that in such cases the predicate may often be expressed
by an adverb.6 For example:
(16) Dobrze
Ist,
good.ADV is.3SG that feel
‘It is good.ADV that they feel respect.’ (NKJP)
czuja.˛ respekt].
respect
[z˙e
6 The existence of predicative uses of adverbs has occasionally been
pointed out in Polish linguistic literature, especially in Grzegorczykowa 1975:
32–36, where constructions with InfP subjects are discussed; predicative ad-
verbs are also mentioned in Kibort 2004:Sek. 4.5 and Bondaruk and Szymanek
2007:Sek. 4.2.
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(17) NajØatwiej
ich
najtaniej
byØo
[upØynnic´
easy.ADV.SUP and cheap.ADV.SUP was.3SG.N sell.INF
ziarno czy ziemniaki].
grain or potatoes
‘It was easiest.ADV and cheapest.ADV to sell grain or pota-
toes.’ (NKJP)
Forms marked in (16)–(17) as ADV, while glossed here with En-
glish adjectives, are uncontroversial adverbs in Polish. Although they
are morphologically related to corresponding adjectives—for exam-
Bitte, dobrze.ADV (cid:2) dobry.ADJ.NOM.SG.M—they cannot be analyzed as
Adjektive: (A) they cannot be used adnominally (sehen (18)); (B) Sie
can be used adverbally (sehen (19)); Und (C) they are not syncretic with
any forms in the inflectional paradigms of corresponding adjectives.7
(18) (cid:2)dobry.ADJ.NOM.SG.M / *dobrze.ADV(cid:3) pØywak.NOM.SG.M
‘good swimmer’
(19) An (cid:2)dobrze.ADV / *dobry.ADJ.NOM.SG.M(cid:3) pØywa.3SG.
‘He swims well.’
Constructions with adverbial predicates are analogous to those
with typical—nominal, Adjektiv, and prepositional—predicates: In
beide, the copula may be dropped in present tense, as in (20)–(21); In
beide, other verbs that can combine with nonverbal predicates may be
gebraucht (z.B., wydawac´ sie˛ ‘seem’, stac´ sie˛ ‘become’), as in (22)–(23);
in both, Das verbale CP/InfP-Subjekt löst eine „Standardvereinbarung“ aus
das Verb.
(20) Das härteste
[pogodzic´
sie˛
z
Das] Menschen
schwierig.ADV.SUP versöhnen.INF REFL mit diesem Volk.DAT
Lass uns lernen.
jung.DAT
„[Es ist] am schwierigsten.ADV für junge Menschen, sich zurechtzufinden
mit diesem.' (NKJP)
(21) Entschuldigung, [dass es nicht funktioniert hat
Rette die Kiefern].
sie˛
sad.ADV, dass NEG es geschafft hat, REFL zu speichern
„[Es ist] traurig.ADV, dass es uns nicht gelungen ist, die Kiefern zu retten.“
(NKJP)
Kiefern
(22) Praktischer
sie˛
[miec´
verbringt
I.˛ in Sichtweite w
praktisch.ADV.CMP scheint.3SG REFL haben.INF ihr auf Auge in
Koalition].
Koalition
„Es scheint praktischer zu sein, sie im Auge zu behalten
Koalition.' (NKJP)
7 Darüber hinaus, da die Adverbien in (17) sind Superlative (vergleichend könnte
auch genutzt werden, as in (22)–(23)), es ist nicht möglich, sie als eine Art zu analysieren
fehlerhafter Verben, oder „Quasi-Verben“ (dieser Saloni 1974, sowie Ban´ko 2001
und Referenzen darin, zu diesem Grammatikkurs), wie es manchmal in getan wird
Polnische Linguistik (sehen, z.B., Laskowski 1999:60–61).
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(23) . . . staØo
jetzt das Personal
wurde.3SG.N REFL good.ADV.CMP das jetzt Team
Besser,
[z˙e
sie˛
andere].
Jemand wird den Weg weisen
führen
„ . . . es ist (zündete. wurde) better.ADV, dass jemand anderes es tun wird
leite jetzt die Nationalmannschaft.“ (NKJP)
jemand anderes
Wenn prädikative Adverbien durch entsprechende Adjektive ersetzt werden-
tives, Die Bedeutung bleibt normalerweise dieselbe;8 vergleiche die Predica-
tive Konstruktionen in (16)–(17) mit denen drin (24)–(25).9
(24) In Ordnung
[z˙e
czuja.˛ respekt].
Ist,
gut.ADJ ist.3SG dieses Gefühl
„Es ist gut.ADJ, dass sie Respekt empfinden.“
byØo
najtan´sze
respect
(25) Das einfachste und
[upØynnic´ . . . ].
einfach.ADJ.SUP und günstig.ADJ.SUP war.3SG.N verkaufen.INF
„Es war am einfachsten.ADJ und am günstigsten.ADJ zu verkaufen.“ . . . '
Außerdem, Es ist möglich, einen unumstrittenen Vorentwurf zu koordinieren-
Sitionalprädikat mit einem Adverb, as in the attested (26).
(26) Geschmackvoll und modisch
schmecken
byØo
w
und trendy.ADV was.3SG.N have.INF in
In gutem
Heimat eines ausgestopften Birkhuhns].
Zuhause gefüllt
„Es war geschmackvoll und trendy. ADV, ein ausgestopftes Auerhuhn zu haben.“
zu Hause.' (NKJP)
Auerhahn
[miec´
Es ist zwar umstritten, welche Fälle unterschiedlicher Kategoriekoordina sind-
tion sollte mittels Auslassungspunkten der Satzkoordination analysiert werden (Also-
Konjunktionsreduktion genannt), es wird allgemein davon ausgegangen, dass das Ungleiche der Fall ist
Kategorieprädikate werden direkt verbunden, innerhalb eines einzigen Prädikativs
Position, aufgrund der gleichen prädikativen Merkmale (Case et al.
1985) oder prädikative „Superkategorie“ (Bruening und Al Khalaf 2020).
In der Tat, (26) hat die gleiche prädikative Bedeutung wie das Prototypische
prädikativ (27), was stattdessen ein Nominativ-Gerundialsubjekt beinhaltet
eines InfP und eines Adjektivs anstelle eines Adverbs.
(27) Geschmackvoll und modisch
byØo
In gutem
schmecken
und trendy.ADJ.NOM.SG.N war.3SG.N
8 Bei InfP-Probanden, as in (25), Adjektive sind manchmal pro-
im Hinblick auf die entsprechenden Adverbien als degradiert angesehen. Sie sind auch
viel seltener im Nationalkorpus der polnischen Sprache, obwohl sie natürlich vorkommen-
Ring und völlig akzeptable Beispiele können leicht gefunden werden; sehen, Zum Beispiel, (28)
Und (31).
9 In solchen Konstruktionen mit verbalen Prädikationssubjekten, prädikativ
Adjektive müssen in der „Standard“-Nominativ-Singular-Neutrum-Form erscheinen (Pa-
Tejuk und Przepio´rkowski 2018), so – aus Platzgründen und um Unnützes zu vermeiden-
unnötiges Durcheinander – solche Formen werden fortan als ADJ statt als bezeichnet (ADJ.)
NAME.SG.N.
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im Haus eines ausgestopften Birkhuhns].
[Besitz
mit.NOM.SG.N zu Hause gestopft
„Es war geschmackvoll und geschmackvoll, ein ausgestopftes Auerhuhn zu Hause zu haben
trendy.ADJ.’
Auerhahn
4 Prädikative Adverbien vs. Prädikative Adjektive
Wie oben beschrieben, bei InfP- und CP-Fächern, die gleiche Predica-
Die aktive Bedeutung kann durch adverbiale und adjektivische Prädiktionen ausgedrückt werden-
cates – vergleiche noch einmal (16)–(17) mit (24)–(25). Während es nein gibt
systematischer Bedeutungsunterschied zwischen den beiden Konstruktionen, Dort
Es gibt einige eigenwillige lexikalische Unterschiede. Zum Beispiel, es gibt kein
Adverb mit der Bedeutung, die der Hauptbedeutung des entspricht
Adjektiv waz˙ny „wichtig“,10 daher darf nur das Adjektiv verwendet werden (sehen
(28)), und – umgekehrt – scheint nur das Adverb gØupio „dumm“ zu sein,
awkward hat die Bedeutung „unbeholfen“, daher kann nur das Adverb verwendet werden
im beabsichtigten Sinne in (29).
(28) Sehr wichtig / *waz˙nie
Ist
[ukazac´
sein
important.ADJ/*ADV is.3SG show.INF his
sehr
natürliche Schönheit].
natürlich
„Es ist sehr wichtig, dass ADJ seine natürliche Schönheit zeigt.“ (NKJP)
Schönheit
(29) . . . (cid:2)gØupio / #gØupie(cid:3)
byØo
[milczec´],
(cid:2)peinlich.ADV/#stupid.ADJ(cid:3) was.3SG.N be-silent.INF
zusammen mit der U-Bahn.
fast jechaØys´my
als
„ . . . Es war peinlich.ADV zu schweigen, als wir dorthin reisten-
zusammen in der U-Bahn.‘ (NKJP)
reiste.1PL.F zusammen U-Bahn.INS
Jedoch, Es gibt systematische syntaktische Unterschiede zwischen den
zwei Konstruktionen. Erste, nur im Fall von Adjektivprädikaten möglich
Der Nominalisierer „it“ wird dem Subjekt CP hinzugefügt; vergleichen (30) mit
(16) Und (24).11
(30) In Ordnung / *Das ist gut
[Zu,
z˙e
czuja.˛ respekt].
good.ADJ/*ADV is.3SG it.NOM.SG.N das Gefühl
„Es ist gut.ADJ, dass sie Respekt empfinden.“
respect
Zweite, Eine Extraktion aus InfP ist nur mit adverbialen Prädi möglich-
cates.12 Das folgende Beispiel, ohne Extraktion, ist bezeugt
10 Das morphologisch verwandte Adverb waz˙nie scheint nur legal zu sein
Verwendet, wo es „verbindlich“ bedeutet, gültig', wie in maØz˙en´stwo waz˙nie zawarte ‚gültig
Hochzeit', zündete. „Ehe verbindlich geschlossen“. Das englische Satzadverb
kann im Polnischen als co waz˙ne lit ausgedrückt werden. 'Was('S) wichtig'.
11 InfPs können auf diese Weise nicht nominalisiert werden; sehen (34).
12 Die Extraktion aus CP ist im Polnischen im Allgemeinen sehr begrenzt (sehen, z.B., Witkos´
1995), daher gehen wir hier nicht darauf ein.
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mit dem Adjektivprädikat najtrudniejsze „am schwierigsten“, aber es ist
zumindest genauso akzeptabel mit dem Adverb najtrudniej:
[udowodnic´
(31) (cid:2)Das härteste / Das härteste(cid:3) Ist
schwierig.ADV.SUP/ ADJ.SUP
wartos´c´
. . . bei Senioren].
dein eigenes
self’s.ACC value.ACC
bei Senioren
„Es ist am schwierigsten.ADV/ ADJ, seinen Wert vor dem Senator zu beweisen.“-
höheres Niveau.‘ (NKJP)
is.3SG beweisen.INF
Jedoch, wenn das direkte Objekt des Infinitivs topisiert wird, nur
die Version mit einem Adverb ist akzeptabel.
(32) Dein
wartos´c´
(cid:2)Das härteste / *Das härteste(cid:3) Ist
der.ACC-Wert.ACC schwierig.ADV.SUP/*ADJ.SUP
[bei Senioren beweisen].
beweisen.INF
bei Senioren
ist.3SG
Dritte, wie in der Fußnote erwähnt 8, wenn ein InfP-Subjekt auftreten kann
mit einem adverbialen Prädikat oder mit einem adjektivischen Prädikat, der Werber-
Die biale Variante ist viel häufiger und wird oft bevorzugt. Daher, Die
adverbiale Version von (31) scheint natürlicher als die bezeugten Adjektive-
Val-Version, und ebenso für (17) vs. (25). Keine solche Akzeptanz
Bei CP-Probanden wird ein Kontrast beobachtet, in diesem Fall Adjektiv prädi-
Katzen kommen oft häufiger vor.
Diese Tatsachen können durch die Annahme erklärt werden, dass Adverbien subkatieren-
Gorize für streng verbale Prädikationssubjekte, während Adjektive dauern
nominal(isiert) Subjekte der Prädikation. Das ist, wann immer Adjektive
scheinen sich mit verbalen Prädikationssubjekten zu verbinden, diese offenbar
verbale Subjekte haben eine äußere Nominalschicht. Dies erklärt den Auszug-
tionsfakten in (32): unter der Annahme, dass die zusätzliche Nennschicht
führt zu einer Inselbeschränkung, nominalisierte InfPs, die mit Adjektiv auftreten-
Tival-Prädikate sind Hindernisse für die Extraktion, während rein verbale InfPs
bei adverbialen Prädikaten nicht vorkommen. Darüber hinaus, auf der Annahme-
dass syntaktisch komplexere Strukturen dem syntaktischen vorgezogen werden-
onyme einfachere Strukturen, häufige Präferenz für prädikative Werbung-
Verben werden ebenfalls erklärt (Es ist jedoch nicht klar, warum diese Präferenz vorliegt
wird nur bei InfP- und nicht bei CP-Probanden beobachtet). Das
kategorialer Unterschied in den Unterkategorisierungseigenschaften der prädikativen Anzeige-
Verben und Adjektive erklären auch die Tatsache, dass – obwohl im Gegensatz zur Kategorie
Die Koordinierung der Prädikate ist im Polnischen robust (sehen, z.B., (26)–(27))—
Adjektiv- und Adverbialprädikate können nicht koordiniert werden; vergleichen
das Ungrammatische (33) mit der Grammatik (17) Und (25).13
13 Vorausgesetzt, dass PPs sowohl nominale als auch verbale Konstituenten prädizieren können,
prepositional predicates may coordinate with either adverbial predicates (welche,
by hypothesis, expect verbal subjects) or adjectival predicates (welche, by hy-
pothesis, expect nominal subjects); vergleichen (26) Und (27).
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(33) *NajØatwiej
ich
najtan´sze
byØo
[upØynnic´
easy.ADV.SUP and cheap.ADJ.SUP was.3SG.N sell.INF
ziarno czy ziemniaki].
grain or potatoes
Intended: ‘It was easiest.ADV and cheapest.ADJ to sell grain
or potatoes.’
This inability to coordinate adjectival and adverbial predicates is ex-
plained by conflicting expectations as to the actual categorial status
of the shared InfP subject: predicative adverbs require an InfP, while
predicative adjectives require a nominalized InfP. Endlich, this analysis
also explains the fact that when CPs are nominalized overtly, as in (30),
they may combine with adjectival predicates, but not with adverbial
predicates.
A potential problem for the proposed analysis is that InfPs cannot
be nominalized overtly, ob das Prädikat adverbial oder adjektivisch ist
(oder in einem anderen Kontext); Vergleichen Sie die Grammatik (31) mit der UNO-
grammatikalisch (34).
(34) *(cid:2)Das härteste / Das härteste(cid:3) Ist
schwierig.ADV.SUP/ ADJ.SUP
beweisen Sie Ihren Standpunkt.°
beweisen.INF
wartos´c´].
self’s.ACC value.ACC
[Zu
is.3SG it.NOM.SG.N
Zwar gibt es eine Spannung zwischen offensichtlichen Nominalisierungsfakten und dem
Hypothese über unterschiedliche Subkategorisierungsmuster des Prädikativs
Adverbien und Adjektive, die Unmöglichkeit einer offenen Nominalisierung von
InfPs schließt eine verdeckte Nominalisierung nicht aus – eine Hypothese, die unterstützt wird
durch Extraktion Fakten in (32) und das Koordinationsrätsel drin (33), welche
lässt sich nicht anders erklären. Die relevanten Fakten können durch modelliert werden
mit der Aussage, dass der offene Nominalisierer zu „it“ für CPs Unterkategorisierungen durchführt, while
der leere N-Kopf, der als verdeckter Nominalisierer fungiert, unterkategorisiert für
sowohl CPs als auch InfPs.
Zusammenfassend, Adverbien können im Polnischen als primäre Prädikate verwendet werden;
sie kommen in typischen prädikativen Konstruktionen vor, einschließlich Kopula con-
Anweisungen; und sie drücken prädikative Bedeutungen aus, die diesen analog sind
mit Adjektiven ausgedrückt. Jedoch, die Subjekte der Prädikation von
Solche adverbialen Prädikate müssen streng verbal sein – InfP oder CP – und,
angesichts der begrenzten Auswahl an abstrakten Objekten, die solche verbalen Bestandteile umfassen
bezeichnen darf (Veranstaltungen, Fakten, usw.), Der Bereich der prädikativen Adverbien ist
viel kleiner als der Bereich prädikativer Adjektive (was auch sein kann
Prädikat von Nominalsubjekten, was sich auf eine breite Palette von beziehen kann
abstrakte und physische Einheiten). Dies ist das Thema, dem wir uns als nächstes zuwenden.
5 Arten von prädikativen Adverbien im Polnischen
Welche Arten von Adverbien können als primäre Prädikate fungieren?? Sie nicht
scheinen direkt einer der darin postulierten Klassen zu entsprechen
Klassifizierungen, die uns bekannt sind (including those proposed in Cinque
1999, Ernst 2001, and Maienborn and Scha¨fer 2011). They might be
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preliminarily characterized as “evaluative” in a sense:14 they describe
perception of eventualities (Veranstaltungen, Staaten, processes; Bach 1986) oder
facts as positive or negative, either in general or in some specific
respect. The following are among the most common predicative ad-
verbs in the National Corpus of Polish:
• Good/Bad in general: dobrze ‘good’, fajnie ‘cool’, pie˛knie
‘beautiful’ (used metaphorically), wspaniale ‘wonderful’; z´le
‘bad’, niedobrze ‘not-good’
• Evoking good/bad emotions: miØo ‘nice’, przyjemnie ‘pleas-
ant’, zabawnie ‘funny’, ciekawie ‘interesting’; przykro ‘sorry’,
gØupio, niezre˛cznie ‘awkward’, smutno ‘sad’, straszno ‘scary’
• Reasonable/Unreasonable: rozsa.˛dnie ‘reasonable’, ma.˛drze
‘wise’, sensownie ‘sensible’; gØupio ‘stupid’
• Easy/Difficult: Øatwo ‘easy’, nietrudno ‘not-difficult’, prosto
‘straightforward’, wygodnie ‘convenient’; trudno ‘difficult’,
cie˛z˙ko ‘hard’, niewygodnie ‘inconvenient’, nieØatwo ‘not-easy’
(nie)bezpiecznie ‘(un)safe’; korzystnie ‘profitable’,
tanio ‘cheap’; zdrowo ‘healthy’, praktycznie ‘practical’, Und
Andere
• Other:
The complete list of such adverbs is much longer, and many of
them occur in predicative constructions very frequently. Zum Beispiel,
within the 300-million-token balanced subcorpus of the National Cor-
pus of Polish, there are a few thousand occurrences of predicative
trudno ‘difficult’, Øatwo ‘easy’, and dobrze ‘good’, and hundreds of
occurrences of cie˛z˙ko ‘hard’, miØo ‘nice’, przyjemnie ‘pleasant’, Und
Andere. Both the number of different adverbs that can be used predica-
tively and the frequency of such predicative uses demonstrate the pro-
ductivity of the construction.
The observation that predicative adverbs often refer to subjective
perception of facts or events (or event kinds; siehe unten), rather than
to their objective characteristics, is supported by minimal pairs such
as the following:
(35) Jan
dobrze
pØywaØ.
Jan.NOM well.ADV swam.3SG.M
‘Jan swam well.’
(36) Janowi dobrze
[pØywac´].
byØo
Jan.DAT well.ADV was.3SG.N swim.INF
‘Jan enjoyed swimming.’
Während (35) means that Jan was a skillful swimmer (even though per-
Vielleicht mochte er das Schwimmen nicht), (36) kann nur bedeuten, dass Schwimmen
fühlte sich für Jan gut an (obwohl er vielleicht ein schrecklicher Schwimmer war).
14 So werden sie auch in Grzegorczykowa charakterisiert 1975:36.
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6 Prädikative Adverbien mit Erfahrenden
Da prädikative Adverbien häufig vorkommen – aber vielleicht nicht immer (sehen, z.B.,
tanio ‘cheap’)– subjektive Einstellungen zum Ausdruck bringen, es ist nicht überraschend, dass
Sie verwenden oft ein Experiencer-Argument – eine Dativ-Nominalphrase,
as in the attested (20) Und (37)–(38).15
(37) Macius hatte eine sehr schöne Zeit,
[z˙e
angenehm.ADV war.3SG.N das
Macius´.DAS sehr
Der königliche Gesandte kann keine Fremdsprache sprechen].
königlich
Sprache
„Es war sehr angenehm.ADV an Macius“, den königlichen Gesandten
sprach nicht in einer Fremdsprache.“ (NKJP)
Der Gesandte NEG sprach im Ausland
(38) Natürlich an den Autor
Das härteste
byØo
Autor.DAT schwierig.ADV.SUP was.3SG.N
offensichtlich
[uzyskac´ szczego´Øy].
get.INF-Details
‘Obviously, it was most difficult.ADV for the author to get
the details.’ (NKJP)
While in (37) the experiencer is an argument of (bardzo) przyjem-
nie ‘(sehr) pleasant.ADV’ only, In (38) the dative dependent of najtrud-
niej ‘most difficult.ADV’ is at the same time the subject of the infinitival
phrase headed by uzyskac´ ‘gain’; das ist, the dative experiencer controls
the subject of the infinitival subject of predication.
According to the criteria in Landau 2013:29, this is an instance
of obligatory control: the dative experiencer and InfP are codependents
(they are dependents of the predicative adverb)16 and the controlled
“PRO” (the subject of InfP) is interpreted as a bound variable, als
evidenced for example by the exclusively sloppy readings under ellip-
sis in (39).
(39) Janowi najtrudniej
byØo
[poprosic´ o pomoc],
Jan.DAT schwierig.ADV.SUP was.3SG.N ask.INF
(cid:2)Marysia
Marysia.DAT auch / aber NEG Marysia.DAT
tez˙ / aber nicht Marysia(cid:3).
für Hilfe
15 Im Fall von Adjektivprädikaten, Ein solcher Erfahrener ist stattdessen ex-
gedrückt durch eine Präpositionalphrase mit der Überschrift dla „für“, as in (ich), dazugehörigen
Zu (38) im Haupttext.
(ich) Für den Autor natürlich
Das härteste
byØo
[uzyskac´
für author.GEN schwierig.ADJ.SUP was.3SG.N get.INF
offensichtlich
szczego´Øy].
Einzelheiten
‘Obviously, Für den Autor war es äußerst schwierig, die Einzelheiten zu erfahren.“
16 Der Erfahrende ist eher vom Adverb als von der Kopula abhängig
seit (A) seine Akzeptanz hängt vom jeweiligen Prädikat ab, nicht auf der Kopula,
Und (B) Das Fehlen der Kopula hat keinen Einfluss auf den Erlebenden (sehen (20));
siehe auch Patejuk und Przepio´rkowski 2018. Bondaruk und Szymanek (2007)
Analysieren Sie auch den Dativ-Erfahrer als abhängig vom Adverb, wenn auch als es
externes Argument.
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„Für Jan war es am schwierigsten.ADV, um Hilfe zu bitten, (cid:2)für Ma-
Luchs auch / aber nicht für Marysia(cid:3).'
Hier, Der gestrichene Satz darf nur als „Es war am schwierigsten“ verstanden werden
dass Marysia um Hilfe bittet‘ (und ähnlich für die negierte Version);
Es kann nicht so verstanden werden, dass es für Jan am schwierigsten war, um Hilfe zu bitten
Marysia'.
Während die Frage der obligatorischen Kontrolle des Subjekts umstritten ist,
Es wurde für so unterschiedliche Sprachen wie Balinesisch berichtet (Arka und
Simpson 1998) und Deutsch (Stiebels 2007). Konstruktionen mit Prädi-
kative Adverbien, Dativ-Erlebende, und Infinitivsubjekte bieten
ein weiteres Argument gegen ein Kontrollverbot ins Subjekt.
7 Semantik prädikativer Adverbien
Betrachten wir die folgenden konstruierten Beispiele, mit InfP und CP
Subjekte der Prädikation, Letzteres mit einem Pro-Drop-Thema, Hier
bezieht sich vermutlich auf Jan:
(40) Jan ist glücklich
byØo
Jan.DAT nice.ADV was.3SG.N swim.INF /
„Jan hat es genossen (cid:2)Baden / die Tatsache, dass er schwamm(cid:3).'
(cid:2)[pØywac´]
/ [z˙e pØywaØ](cid:3).
das schwamm.3SG.M
Beide Beispiele scheinen darauf hinzudeuten, dass Jan ein bestimmtes Ereignis erlebt hat
so schön. Jedoch, ihre Bedeutung ist unterschiedlich: Die InfP-Version darf nur
bedeuten, dass er gerne schwamm, während die CP-Version bedeutet, dass er
fand es schön, dass er schwamm – vielleicht weil Schwimmen so war
Hübsch, oder vielleicht weil er so seine Angst vor Wasser überwunden hat. Somit,
Nur auf die CP-Version darf etwas wie Ale Samo folgen
pØywanie nie byØo takie miØe „aber das Schwimmen selbst war nicht so schön“
ohne einen direkten Widerspruch zu erzeugen.
Solche Überlegungen führen zu dem Schluss, dass prädikative Werbung-
Verben können zwei Arten abstrakter Objekte prädizieren: Veranstaltungen (oder ihre
Arten; siehe unten) von InfPs geäußerte Fakten oder von CPs geäußerte Fakten. Das
conclusion is supported by the fact that while all of the adverbs listed
in section 5 occur with InfP subjects, only some of them—mostly
those expressing general or emotional attitude—may occur with CP
Fächer. Daher, both events and facts may be good, bad, Hübsch, reasona-
ble, und so weiter, but only events—not facts—may be easy, safe, healthy,
und so weiter. Auch, the textual frequency of predicative adverbs with
CP subjects is a couple of orders of magnitude lower than with InfP
Fächer.
The preliminary conclusion that predicative adverbs occurring
with InfP subjects refer to specific event tokens is incompatible with
the following example:
(41) Janowi
trudno
byØo
Jan.DAT difficult.ADV was.3SG.N get up.INF.PFV
‘It was difficult.ADV for Jan to get up.’
[wstac´].
The verb wstac´ ‘get up’ has perfective aspect, so it seems to refer to
telic events. Aber (41) does not assert or presuppose that there was any
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particular getting-up-by-Jan event—(41) may describe a situation in
which Jan did not even seriously start getting up. Eher, what was
perceived by Jan as difficult was (instantiating) the getting-up-by-Jan
telic event kind. Where InfP is interpreted as referring to particular
Veranstaltungen, it is because of the veridical entailments of the predicate: nicht wie
trudno ‘difficult’, miØo ‘nice’ is veridical in this sense.17
On the basis of these observations, and representing facts as true
propositions, we propose the following partial meaning representations
(leaving out tense, usw.) for the InfP and CP versions of (40):18
(42) (cid:4)S. Hübsch(S) (cid:2) exp(S) (cid:4) J (cid:2)
arg(S) (cid:4) ((cid:2)(cid:4)e.swim(e) (cid:2) ag(e) (cid:4) exp(S))
(43) (cid:4)s.nice(S) (cid:2) exp(S) (cid:4) J (cid:2)
arg(S) (cid:4) ((cid:2)∃e. swim(e) (cid:2) ag(e) (cid:4) J)
These representations follow the neo-Davidsonian approach to event
semantics (Davidson 1967, Castan˜eda 1967, Parsons 1990), in which
particular thematic roles such as experiencer or agent are represented
as separate functional predicates—for example, exp(S) (cid:4) j or ag(e)
(cid:4) J. For concreteness, the predicative schema proposed in Rothstein
2001 is assumed here, on which the semantic representation of, für
Beispiel, Jane is nice would be (cid:4)S. Hübsch(S) (cid:2) arg(S) (cid:4) J (leaving out
tense and aspect contributed by the copula); das ist, the subject of
predication is represented via the arg function from the predicate state
s to the subject j. Such states s may host various semantic roles
(Rothstein 2001:295), here the experiencer role. What is special about
the constructions considered here is that the subjects of predication
are not ordinary entities, but kinds of events (sehen, z.B., Gehrke 2019
und Referenzen darin) and facts. Again for concreteness, In (42) Wir
adopt Chierchia’s (1998:348–349) down operator (cid:2), which shifts prop-
erties into corresponding kinds. In this case, it shifts the property (func-
tion from entities to truth values) of being a swimming-by-Jan event
to the respective event kind (d.h., an entity). After existential closure
over s, this representation leads to the proposition that this event kind
is nice for Jan.19
Ähnlich, understanding facts as true propositions and employing
the standard intensional representation of propositions, (43) is saying
17 See Grimm and McNally 2015:92 for similar considerations in the con-
text of English gerunds referring to event kinds and interpreted as referring to
event tokens by virtue of the entailments of the higher predicate.
18 Note that ag(e)(cid:4)exp(S) In (42) is truth-conditionally equivalent to ag(e)
(cid:4) J, as in (43). This difference in representation between (42) Und (43) stems
from the fact that the agent within InfP subjects—but not within CP sub-
jects—is established via control.
19 We assume that, from the fact that some event kind is experienced as
nice by Jan, it follows that tokens of this event kind are also experienced as
nice by Jan; hence the aforementioned contradiction when (40) with an InfP
subject is followed by ale samo pØywanie nie byØo takie miØe ‘but the swimming
itself was not so nice’.
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that Jan considers the fact that he swam as nice. This encoding of
facts results in a formal difference between (42) Und (43). In the case
von (42), the semantic type of the subject of predication (d.h., der Wert
of arg(S)) is of type e (an event kind understood as an entity), und in
the case of (43), it is of type (cid:3)S, T(cid:4) (an intensional proposition, d.h., A
function from worlds to truth values). This suggests that perhaps two
different—even if clearly related—predicates nice are involved in
(42)–(43); let us call them nicee and nicest. Wenn ja, all adverbs combining
with InfP subjects denote predicates such as nicee, and those addition-
ally combining with CP subjects are ambiguous, as they also denote
predicates such as nicest.20
Jedoch, there is another common understanding of facts, An
which they are not propositions, but particulars (sehen, z.B., Kratzer 2002,
Mulligan and Correia 2017, und Referenzen darin), das ist, entities
of type e. Wenn ja, predicative adverbs are unambiguous. A possible
argument for this view could be the acceptability of sentences such
als (44), in which an InfP and a CP are coordinated within the subject
Position.
(44) Jan ist glücklich
byØo
[pØywac´
ich
z˙e pØywaØa
nim tez˙ Maria].
Jan.DAT nice.ADV was.3SG.N swim.INF and that swam
z
with him also Maria
‘Jan enjoyed swimming and the fact that Maria was also
swimming with him.’
Assuming that only constituents of the same semantic type may be
coordinated, (44) suggests that denotations of InfP and CP subjects
are of the same semantic type e.
Bedauerlicherweise, neither of the two arguments for the two positions
above is very strong. On the “formal ambiguity” view, (44) could be
explained via some coercion or type-shifting operation turning an event
kind into a fact (that an instance of this event kind took place). Con-
versely, on the “no ambiguity” view, the cooccurrence of different
predicative adverbs with InfP and/or CP subjects could be a matter
of syntactic selectional restrictions of particular adverbs. We leave this
issue for future research.
8 Abschluss
The main aim of this squib was to refute the (often tacit) assumption
that adverbs cannot act as primary predicates. Auf Polnisch, a relatively
large class of adverbs may be used in predicative constructions when
20 As suggested by the LI Squibs and Discussion editors, perhaps these
meanings could be related by a type-shifting rule triggered by some meaning
component of those adverbs that also combine with CP subjects.
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subjects of predication are abstract objects—event kinds and
facts—expressed by InfPs and CPs. This requirement of purely verbal
rather than nominal(isiert) subjects of predication is the main difference
between predicative adverbs and predicative adjectives, explaining dif-
ferences in their syntactic behavior with respect to extraction and coor-
dination. Predicative adverbs usually express an attitude toward event
kinds and facts and may often combine with dative experiencers; In
the case of InfP subjects, the dative experiencer acts as an obligatory
controller into the subject. Constructions with predicative adverbs are
textually frequent and fully acceptable—they clearly belong to the
“core” rather than the “periphery,” if such a distinction is made.
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